Vor einigen Tagen war jemand von Widecast da, der Organisation, ueber die ich hier bin. Das Projekt wird mittlerweile etwas professioneller, Widecast hat uns mit einigen Dingen ausgestattet, so zum Beispiel mit digitalen Sendern, die wir den Schildkroeten unter die Haut spritzen. Mit dem dazugehoerigen Scanner kann dann ganz einfach der Code gelesen und die Schildkroete sozusagen zugeordnet werden. Damit entfaellt dann das laestige Anbringen der Metall-Tags an der Heckflosse und der Versuch, bereits vorhandene Tags einer (meistens sich bewegenden) Schildkroete zu lesen. Ausserdem nehmen wir Gewebeproben, die dann in San Jose untersucht werden. Die Saison fuer die Lederschildkroeten geht nun so langsam dem Ende entgegen. Dafuer kommen die ersten Karrett- und Suppenschildkroeten. Lederschildkroeten kann man zum Glueck nicht essen, leider macht aber gerade die Suppenschildkroete ihrem Namen alle Ehre, das Fleisch ist begehrt und so hat es die erste Schildkroete der Saison gar nicht erst geschafft, ihre Eier zu legen sondern wurde vorher getoetet. Unsere harpunierte Schildkroete, die wir "in Pflege" haben, ist wohlauf und bereit, in 2 Tagen ins Meer entlassen zu werden, zumindest ein kleiner Erfolg also.
Mehr damnaechst in diesem Theater :-)
Schoene Gruesse an alle und geniesst den Sommer!
Fabian
fabweb am 20. Juni 11
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