News in Kuerze
...ein kurzes update fuer alle Wissbegierigen :-)
Hier ist weiterhin alles in Ordnung, die Regenzeit macht gerade eine kurze Pause und laesst mal wieder ein paar Sonnenstrahlen zu. In den letzten 4 Tagen sind insgesamt 15 Volontaere abgereist, mittlerweile sind wir nur noch zu dritt. Es wird also alles etwas ruhiger hier. Einer der Volontaere wollte mit dem Flugzeug die Insel verlassen und ist morgens um 6 Uhr zum Flughafen gegangen. Nach einer Stunde stand er wieder bei uns vor der Tuer. Nicht etwa, dass es seinen Flieger verpasst hat, nein, am Abend vorher ist ein Flugzeug runtergekommen und hat dabei eine Kuh in 2 Haelften geteilt. Und da auf der Insel fuer solche Faelle kein richtig schweres Geraet vorhanden ist, lag das Flugzeug da halt mal auf der einzigen Landebahn. Die Kuh war allerdings schnell verschwunden, Fleisch ist hier ein knappes bzw. teures Gut :-)
Ansonsten fischen wir hier fleissig Skorpione aus den Duschen, Taranteln aus den Schuhen und lassen uns von der Boa zwicken (zum Glueck (noch) nicht ich, das ist vorgestern einem anderen Volontaer passiert ).
Also dann, Endspurt einer erfahrungsreichen Zeit!
Bis bald,
Euer
Fabian
fabweb am 21. September 11
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Castaway...
Verdammte Axt, da verlaesst man sich einmal auf seinen Immobilienmalker, "Ja sicher, traumhafte ruhige Lage, keine nervenden Nachbarn..." und das hat man nun davon, ein Haus im Nirgendwo :)
Und damit mal wieder Hallo in meinem Blog. Um Missverstaendnissen vorzubeugen: nein, das ist nicht Utila, sondern eine kleine, vorgelagerte Insel, die man fuer schlappe 100 US-$ die Nacht mieten kann. Utila ist dann doch etwas groesser und hat zumindest ein fuer Inselverhaeltnisse doch recht lebhaftes Dorf, Gott sei dank! Aber nun mal von Anfang an...
Die ersten Tage im Projekt waren sehr interessant, danach hat sich zwischenzeitlich eine etwas langweilige Routine eingestellt, fuettern, Kaefige reinigen und so weiter. Vorgestern haben wir dann einen 2-Tagestrip gestartet. Unser Boot hat uns in den Mangroven abgesetzt, wo wir eine Populationsstudie angefangen haben. Heisst, wir sind 2 Tage lang jeweils 6 Stunden durch die Mangroven gestapft und haben Leguane gefangen, sie markiert, vermessen, mit GPS verortet und dann wieder freigelassen. Sauspannend aber auch sauanstrengend, da das Wort Mangroven vermutlich soviel bedeutet wie "mein Schlamm laesst Deine Haxen nie wieder los" oder vielleicht sogar "ich lass Dich gar nicht erst rein".
(sorry, das Foto ging mal wieder nicht zu drehen...)
So war es dann auch. Teilweise steckten wir bis zu den Knien im Schlamm oder mussten uns per GPS aus dem Dschungel wieder raus navigieren, da wir doch ziemlich die Orientierung verloren hatten. Und bei koerperlicher Anstrengung und 34 Grad lange Klamotten tragen zu muessen, da man sonst multiple Mueckenmahlzeit ist, hat mir eher den Rest gegeben. Aber wie gesagt, es war unglaublich interessant und wir haben zahlreiche Leguane gefangen. Mit der Studie soll eine Hochrechnung gemacht werden, wieviele Swamper-Leguane es denn auf der Insel ueberhaupt noch gibt, selbst solche Daten liegen noch nicht einmal vor.
Nun bin ich wieder zurueck auf der Station und habe gerade einen Tag frei. Am Abend vor meinem Geburtstag hatte ich uebrigens noch eine etwas gruselige Begegnung, ein verfruehtes Geburtstagsgeschenk sozusagen. Der Volontaer, mit dem ich mir das Zimmer teile, kam zu mir und meinte, wir haetten eine Tarantel unterm Bett.
Also mussten wir in guter alter deutscher Hausspinnen-Manier die Spinne entsorgen, allerdings nicht mit Becher und Bierdeckel, sondern mit Hundenapf und DIN A4-Pappe. So richtig gut konnte ich danach noch nicht schlafen, da die Gedanken doch ein bissl darum kreisen, was sonst noch so unterm Bett auf meinen Tiefschlaf wartet aber mittlerweile gehts :)
Aber die Insel hat natuerlich auch schoene Seiten, die es in der freien Zeit zu geniessen gilt und so gehe ich ab und zu schorcheln oder tauchen oder erkunde die Insel per Motorrad.
Also dann, schoene Gruesse und bis in 6 Wochen,
Euer Fab
P.S. Und wer mir sagen kann, was das fuer ein komischer Vogel ist, kriegt von mir ein Bier ausgegeben :) Bisher kursiert der Name Straussen-Eule aber wissenschaftlich korrekt ist das vermutlich nicht :)
fabweb am 08. September 11
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Telefonnummer
Hatte ich vergessen: seit letzter Woche habe ich auch wieder eine Telefonnummer: 00504-3153 3867. Ich meine 01056 oder 01029 sind guenstige Vorvorwahlen. Also dann, schoene Gruesse und bis die Tage,
Euer Fab
Nachtrag: offensichtlich scheint es einige Probleme zu geben, die Nummer anzuwaehlen. So wie ich es bisher mitbekommen habe aber ueberwiegend von Mobiltelefonen aus. Vom Festnetzanschluss muesste es eigentlich gehen.
Trotzdem an alle ein ganz herzliches Dankeschoen fuer die ganzen Geburtstagsgruesse.
Bios bald,
Fab
fabweb am 29. August 11
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neues Projekt, neues Glueck!
Hallo Zivilisation!
Nach einiger Schreibfaulheit bzw. laengerer Blogabstinenz auf Grund weniger, an dieser Stelle zu berichtenden Geschichten, melde ich mich nun mal wieder mit einigen News. Seit 4 Tagen bin ich jetzt in Honduras, 2 Tage davon auf dem Festland und mittlerweile 2 Tage auf der Insel und im Projekt. Der Flieger, der mich ueber der Insel abgeworfen hat, war sehr abenteuerlich. Eine kleine Maschine, an zahlreichen - teils sicherheitsrelevant erscheinenden - Stellen mit Fieberglas geflickt, hob mit mir in San Pedro Sula ab und da es keine Klimanlage fuer die rund 15 Fluggaeste gab, entschieden sich die beiden Piloten fuer die offene-Seitenfenster-Variante, kein Scherz! Es zog zwar etwas und war ziemlich laut aber immerhin besser als den sinnfreien Gespaechen 14 nerviger Amis zu lauschen. Als ich meinen Fallschirm wieder zusammengepackt hatte, hat mich ein Shuttle in den Dschungel gebracht. Die Fahrt musste ich allerdings auf der Pickup-Ladeflaeche verbringen und mich die ganze Zeit fragen, ob man denn so zahlende Fahrgaeste behandelt, tz tz tz. An einer einsamen Kreuzung angekommen stoppte das "Taxi" und der Fahrer meinte, ich muesse jetzt nur noch diese Strasse entlang gehen, dann sei ich schon da. Einige Sekunden spaeter, als der Laerm des davonbrausenden Pickups verstummte, stand ich da und war mir nicht mehr so ganz sicher, was ich eigentlich hier gebucht hatte. Wie auch immer, ich habe die Station gefunden und der erste Eindruck war auch ganz ok. Die Unterbringung ist in Ordnung, moskitofrei und einigermassen sauber und die 4 deutschen und 3 englischen Volontaere sind auch nett. Und zum Glueck ist das einzige Dorf auf der Insel auch nur 10 Minuten zu Fuss entfernt. Und offensichtlich ist der honduranische Charme des Stehlens, Ueberfallens, Umbringens und sonstiger Nettigkeiten, die man offensichtlich intensiv auf dem Festland austauscht, hier auf der Insel noch nicht angekommen. Der relativ dunkle Weg vom Dorf zur Station kann offensichtlich auch spaet abends ohne Probleme begangen werden. Das Dorf hat eine Hauptstrasse, naja einen Hauptweg, den sich Fussgaenger, Mopeds und Quads teilen oder sagen wir eher, auf dem die Mopeds und Quads regelmaessig die Touristengruppen teilen wie ein Hirtenhund seine Schafsherde. Aber das Dorf hat einen gewissen Charme. Der Rest der Insel - und das sind ca. 95% - besteht aus unbewohnten Mangrovensuempfen. Unsere Station hat einen relativ grossen Garten, in dem ca. 10 Kaefige stehen. Darin sind ueber 300 Leguane in allen Gewichts- und Altersklassen untergebracht und warten darauf, in die Natur abgeschoben zu werden. Und die komischen Loecher im Rasen, ca. 20 an der Zahl, stellten sich nach meiner Nachfrage als Tarantelloecher heraus, urgs...Zack, langen Grashalm abgerupft, ins Loch gestopft und schon hat eine Tarantel angebissen. Ich werde dann doch mal meine FlipFlops gegen festes Schuhwerk tauschen.
Und die Station hat einen Internetzugang, d.h. ich bin nicht mehr ganz so aus der Welt wie in Costa Rica.
So, dass solls fuer heute gewesen sein, Foddos gibts beim naechsten Mal.
Ach ja, ich habe jetzt eine honduranische Nummer, falls irgendwer mal Sehnsucht kriegt: 00504-31533867. Als Vorvorwahl bieten sich die 01029 oder 01056 an, das scheinen die guenstigsten zu sein.
Schoene Gruesse mal wieder in alle Himmelsrichtungen und bis bald,
Euer Fab
fabweb am 21. August 11
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Die letzten Tage im Projekt...
Dies wird wohl der letzte Bericht aus dem Projekt in Costa Rica sein. Nachdem ich mal wieder meine ganzen freien Tage gesammelt habe, werde ich ab dem 6. noch ein bissl reisen. Am 17.8. gehts dann nach Honduras zum naechsten Projekt. Auch dort werde ich mal versuchen, eine lokale SIM-Karte fuer mein Handy zu kriegen. Die Nummer werde ich dann wieder posten.
Ich denke, man kann noch besser verstehen, warum ich hier teilweise Frustrationsanfaelle kriege, wenn ich Euch folgene Bilder zeige. Vor einigen Tagen hat die Kuestenwache einen Fischer hochgenommen und 2 Suesswasserschildkroeten beschlagnahmt. Die eine war wohlauf, der anderen hatte der Fischer einen Stock in den Hals geschoben, da es eine Schnappschildkroete war und sie somit nicht mehr schnappen konnte.
Um den Eindruck zu vervollstaendigen hier das Bild, nachdem wir den Stock entfernt hatten. Mir wird echt von wenigen Eindruecken schlecht aber diese Situation hat es echt geschafft.
Erstaunlicherweise hat die Schildkroete noch drei Tage durchgehalten aber trotz aller Pflege und Behandlung ist sie dann doch an den inneren Verletzungen gestorben. Diese Brutalitaet und Gleichgueltigkeit gegenueber Lebewesen ist einfach unglaublich.
Aber es gibt auch wieder schoene Dinge zu berichten. Die ersten Nester, die ich vor Monaten selbst mit verlegt habe, waren nun `reif`, und es sind mal wieder kleene Schildkroeten geschluepft. Das war sozusagen mal das direkteste und schoenste Feedback fuer meine Arbeit hier vor Ort
Die Zeit hier ausgiebig zu resuemieren, ist - glaube ich - noch zu frueh. Mein erstes Fazit ist aber, dass es sich auf jeden Fall gelohnt hat und eine unglaubliche Erfahrung war, mit Schildkroeten und so vielen anderen exotischen Tieren zu arbeiten, die auf die Hilfe der Volontaere wirklich angewiesen sind.
Noch ein lustiges Foto - wie ich finde - von unserem Faultier Elvis zum Abschluss :-)
Euch alles Gute, bleibt gesund und bis bald!
Fabian
fabweb am 03. August 11
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Newsflash - vorgestern am Strand...
...diesmal ohne greosse Fotosession ein kurzes Update: Vorgestern wars...sagen wir mal...relativ spannend am Strand. Wir waren mal wieder auf Nachtpatrouille als ein Flugzeug Drogen abgeworfen hat. Die Polizei, die uns begleitet hat, hat uns dann freundlichst gebeten, doch umgehend den Strand zu verlassen, vermutlich da auch der Empfaenger der Luftpost am Strand wartete :-) Und da so ein Flugzeug nicht gerade nur ein paar Gramm weisses Pulver abwirft, konnte davon ausgegangen werden, dass das ein etwas groesseres Fischlein war, das am Strand gewartet hat. Also alle 12 Leute zurueck in den Pickup und ab nach hause, Feierabend!
Tja, was gibts sonst noch? Die Schildkroetensaison ist nun groesstenteils vorbei, in den letzten drei Wochen haben wir gerade einmal 2 Schildkroeten gesehen, davor waren es gut und gerne 2-4 pro Nacht. Daher kuemmern wir uns nun verstaerkt um den Bau der Brutstaette. Und da bei uns im Rescue Center die Perspektive fuer neue Volontaere fehlt, werde ich vermutlich Ende des Monats fuer meine dann noch 2 verbleibenden Wochen dorthin wechscln. Da bin ich dann sicherlich sinnvoller untergebracht und kann mehr helfen, als bei naechtlichen Strandspaziergaengen ohne Kroeten. Kaum zu glauben, dass meine Zeit hier in Costa Rica schon in knapp 4 Wochen zu Ende geht.
Also dann, schoene Gruesse in alle Himmelsrichtungen,
Fab
fabweb am 19. Juli 11
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Update - der erste Schildkroetennachwuchs!
Da bin ich wieder. Diesmal mit einem kleinen Update der letzten 2-3 Wochen. Nachdem Widecast die Kohle fuer die Brutstaette bereitgestellt hat, haben wir vor ein paar Tagen das Material geholt und angefangen, selbige zu bauen.
Der aeussere Zaun soll nur die Eingeborenen... sorry...die Costa Ricaner und Touristen abhalten. Im Inneren wird dann noch ein richtiger Kaefig mit Stacheldraht und Schloss gebaut, damit auch die hartnaeckigen Wilderer, die uns bislang immer die Eier aus dem Sandkasten geklaut haben, davon abgehalten werden. Der Sand musste einmal komplett gesiebt werden, um die "Schluepfquote" zu erhoehen. Dabei sind wir auf ein Nest gestossen, das wir vor ca. 2 Monaten vergraben hatten.
Und siehe da, 3 kleine Schildkroetenbabies kamen zum Vorschein und waren nach anfaenglicher Muedigkeit putzmunter.
(warum auch immer aber irgendwie konnte ich das Foto nicht drehen...)
3 lebende Schildkroeten aus ca. 80 Eiern ist zwar noch nicht unbedingt eine vorzeigbare Quote aber das Nest wurde uns "damals" von der Kuestenwache uebergeben, die einen Wilderer mit den Eiern erwischt hatten. Da die Eier nachdem sie gelegt wurden, nicht mehr gedreht werden duerfen, das Nest aber schon einige Stunden alt war, kann man eigentlich froh sein, dass es wenigstens ein paar geschafft haben. Feierlich haben wir sie dann ins Meer entlassen, unter den Augen zahlreicher schaulustiger Sonntagsausfluegler.
Ansonsten ist hier alles in Ordnung. Vorgestern war "Schlangentag". Erst stehe ich unter einem Baum, mache 5 Schritte nach vorn und hinter mir faellt eine kleine Boa Constrictor aus dem Baum, die Plautze unfoermig gewoelbt, da sie wohl gerade einen Vogel verspeist hat. Muss wohl etwas schwer im Magen gelegen haben (hach, was fuer ein Kalauer! :)
Und abends haben wir eine giftige Korallenschlange gesehen. Der Herr des Hauses hat sie kurzerhand mit einer Schaufel gekoepft. So mies es auch klingt aber diese Schlangenart ist nicht gefaehrdet und hat sich in der Naehe unserer zahlreichen gefaehrdeten Tierarten aufgehalten, die wir im Rescue Center haben, also musste sie weg.
Da ich meine ganzen freien Tage gesammelt hatte, habe ich letzte Woche mal Costa Rica bereist. Erst sind wir 4 Stunden mit dem Boot nach Tortuguero gefahren, ein Dorf, dass sich nur per Boot oder Flugzeug erreichen laesst. Unglaubliche Mangrovenkanaele Richtung Inland und eine Anzahl an Schildkroetenspuren am Strand, die einem den Atem stocken laesst. Alle 15m waren Spuren von Schildkroeten zu sehen, die zum Eierlegen an den Strand gekommen sind. Danach gings rueber an die Pazifikkueste, wo ich mich mal im Surfen ausprobiert habe. Bei diesen Monsterwellen eine echte Herausforderung, wie man sehen kann :-)
Ach ja: und ich habe auf dem Flughafen in San Jose ein echt sinnvolles Hinweisschild gesehen :-)
...und im Backpacker-Hostel unglaublich tolle Leute kennengelernt, mit sehr interessanten Lebensgeschichten.
Das wars mal wieder. Lasst es Euch gut gehen, das Leben ist zu kurz zum aergern und sorgen! Schoene Gruesse, Fab
fabweb am 12. Juli 11
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und noch ein Foto, weil ich mich in die Kleene so verliebt habe :-)
fabweb am 27. Juni 11
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fabweb am 27. Juni 11
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auf dem Weg zum Meer
fabweb am 27. Juni 11
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"Sie sind entlassen...!"
nach knapp 2 Wochen Pflege der von einem Fischer harpunierten Schildkroete, war sie nun soweit, wieder in den Ozean entlassen zu werden. Ein tolles Gefuehl, anstatt sie in einem Kochtopf enden zu sehen :-)
fabweb am 27. Juni 11
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kann sich noch irgendwer an den Film "Men in Black" erinnern... :-)
ein Ziehharmonika-Schweinchen...sorry...Guerteltier :-)
fabweb am 27. Juni 11
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Vor einigen Tagen war jemand von Widecast da, der Organisation, ueber die ich hier bin. Das Projekt wird mittlerweile etwas professioneller, Widecast hat uns mit einigen Dingen ausgestattet, so zum Beispiel mit digitalen Sendern, die wir den Schildkroeten unter die Haut spritzen. Mit dem dazugehoerigen Scanner kann dann ganz einfach der Code gelesen und die Schildkroete sozusagen zugeordnet werden. Damit entfaellt dann das laestige Anbringen der Metall-Tags an der Heckflosse und der Versuch, bereits vorhandene Tags einer (meistens sich bewegenden) Schildkroete zu lesen. Ausserdem nehmen wir Gewebeproben, die dann in San Jose untersucht werden. Die Saison fuer die Lederschildkroeten geht nun so langsam dem Ende entgegen. Dafuer kommen die ersten Karrett- und Suppenschildkroeten. Lederschildkroeten kann man zum Glueck nicht essen, leider macht aber gerade die Suppenschildkroete ihrem Namen alle Ehre, das Fleisch ist begehrt und so hat es die erste Schildkroete der Saison gar nicht erst geschafft, ihre Eier zu legen sondern wurde vorher getoetet. Unsere harpunierte Schildkroete, die wir "in Pflege" haben, ist wohlauf und bereit, in 2 Tagen ins Meer entlassen zu werden, zumindest ein kleiner Erfolg also.
Mehr damnaechst in diesem Theater :-)
Schoene Gruesse an alle und geniesst den Sommer!
Fabian
fabweb am 20. Juni 11
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gestern im Aufenthaltsraum
fabweb am 20. Juni 11
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ein Teil des Bereiches, in dem die ganzen Kaefige sind
fabweb am 20. Juni 11
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unser Aufenthaltsraum
fabweb am 20. Juni 11
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unsere Kueche
fabweb am 20. Juni 11
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Mein Zimmer, dass ich mir mit einem Biologen teile, der hier fuer einen Monat ein paar Untersuchungen macht. Nach dem anfaenglichen 10-er-Zimmer mit Moskitonetzen ein echter Luxus.
fabweb am 20. Juni 11
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the sweetest thing alive, unser kleiner 8 Wochen alter Wickelbaer
leider ist das Foto nicht so scharf, da er nachtaktiv ist und ich das Foto daher nur ohne Blitz und am Abend machen konnte :-)
fabweb am 20. Juni 11
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fabweb am 20. Juni 11
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ich mach mich doch nicht zum Affen, oder doch?
fabweb am 20. Juni 11
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So langsam gewoehnt man sich an die Affen...und umgekehrt :-)
fabweb am 20. Juni 11
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Unser Aussenbereich der Station. Der Pool ist leider ausser Betrieb bzw. im Moment mit einer Riesenschildkroete belegt :-)
fabweb am 20. Juni 11
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fabweb am 13. Juni 11
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fabweb am 13. Juni 11
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vor ein paar Tagen wurde ein Fischer von der Kuestenwache kontrolliert. Dabei wurde eine harpunierte Suppenschildkroete gefunden. Das Fischerboot wurde umgehend konfisziert und wir haben die Schildkroete bekommen, um sie wieder wasserdicht zu kriegen. Bis dahin schwimmt sie nun in unserem Pool. Das Rescue Center ist naemlich auf dem Gelaende eines ehemaligen oeffentlichen Freibades und die beiden Pools liegen brach. Den einen haben wir jetzt also etwas befuellt und kuemmern uns um die Schildkroete.
fabweb am 13. Juni 11
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Draisine mal anders...
fabweb am 13. Juni 11
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